Der westliche Balkan von der Antike bis in spätosmanische Zeit
Im Rahmen einer Exkursion bereiste eine Gruppe von Studierenden und Doktorand:innen der JGU Anfang September den westlichen Balkan um sich gemeinsam die wechselvolle Geschichte Albaniens und Nordmazedoniens von der Spätantike über die byzantinische Zeit bis hinein in osmanische Kontexte zu erschließen. Ob beim Besuch der antiken Befestigungsanlagen Apollonias in Begleitung eines kenntnisreichen lokalen Archäologen, beim Spaziergang durch die sonnige Hafenstadt Durres an der Adriaküste oder beim Studium der Grundmauern der osmanischen Garnisonsmoschee der Festung Berat – die Reise führte uns immer wieder anschaulich vor Augen, dass der westliche Balkan über die Epochen hinweg von Kontakten und transregionaler Mobilität, aber auch kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt war. Die von den Arbeitsbereichen Byzantinistik und islamische Geschichte gemeinsam gestaltete Exkursion bot reichlich Gelegenheit, disziplinenübergreifend voneinander zu lernen und brachte uns immer wieder mit Expert:innen vor Ort ins Gespräch.
Mehr im Exkursionbericht von Chiara Bach und Sarah Funk:
Reisebericht Albanien und Nordmazedonien Exkursion_Funk_Bach